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a random shape

objects/mirrors

Ein in Besitz genommenes Objekt, ein Stück Plastikfolie, in Eile während einer Wanderung aufgelesen, mit einer durch äußere Einwirkung beeinflussten, spezifisch geformten Gestalt, wertlos und beschmutzt, wird angenommen als das Objekt einer strukturierten Untersuchung mit dem Ziel der Transformation und Ausbreitung der Form.

Scan der Plastikfolie in 11 Einzelteilen, Kombination der einzelnen gescannten Elemente zur ursprünglichen Form in Originalgröße (B: 43 cm x T: 110 cm), HD-Druck auf hochglänzendem Fotopapier. Die durch mechanische Beeinflussung verformte Folie wird so wieder in die Fläche gebracht; durch den Vorgang des Scannens (gleichmäßig ausgeleuchtete Höhen und Tiefen) sind die haptischen Qualitäten der Folie weiterhin wahrnehmbar. „a random shape“ ist eine Arbeit, der die Neugier auf das Potential der zufälligen Form zu Grunde liegt.

Dritte Transformation
Den zusammengesetzten Scan der Plastikfolie, der durch die deutlich sichtbaren Höhen und Tiefen in der Folienoberfläche wie eine Art Satelliten-Aufnahme einer Landschaft anmutet, digital verformt und auf diese Weise der Ursprungsform sechs weitere hinzugefügt. Diese auf Fotopapier gedruckt.

Vierte Transformation
Die sechs digital verformten Scans aus der dritten Transformation in eine schwarz-weiße Version transformiert.

Fünfte Transformation
Zwei Objekte jeweils gespiegelt auf einem Grundriss einer Version aus der vierten Transformation aufgebaut. Diese mit der Grundrissfläche jeweils an einen in eine Tischplatte eingelassenen Beobachtungsspiegel gelehnt. Je nach Lichteinfall werden die Objekte gespiegelt und so zu einem geschlossenen Körper ergänzt, oder es erscheint auf der halbdurchlässigen Spiegelfläche die verschatteten Grundrissflächen der Objekte.

  • Jahr:2022
  • Bereich:Sonstige Arbeiten